BDO Austria erstellt mit einem eigens entwickelten Tool wissenschaftlich fundierte Klimarisikoanalysen, die sowohl in der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) als auch in der EU-Taxonomie-Verordnung gefordert werden. Mithilfe des Tools erhalten Unternehmen auf Knopfdruck verschiedene Klimaindikatoren als Datenbasis für die Berichtspflicht. Gleichzeitig können die Erkenntnisse über künftige klimabedingte Gefahren am Standort für strategische Entscheidungen genutzt werden.
Das BDO Klimarisiko-Tool stellt künftige Klimaentwicklungen an Standorten in ganz Europa sowie daraus resultierende Naturgefahren unter Berücksichtigung von Emissionsszenarien dar. Auf Basis der Modelle des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und damit wissenschaftlicher Klimadaten wurden 68 verschiedene Indikatoren entwickelt, um einen umfassenden Überblick über zukünftige Entwicklung der Klimagefahren zu schaffen. Diese Szenarien bieten nicht nur die Datenbasis für die regelkonforme Nachhaltigkeitsberichterstattung, sondern auch die Grundlage für fundierte und faktenbasierte strategische Entscheidungen.
Was ist zu tun?
Das BDO Klimarisiko-Tool stellt künftige Klimaentwicklungen an Standorten in ganz Europa sowie daraus resultierende Naturgefahren unter Berücksichtigung von Emissionsszenarien dar. Auf Basis der Modelle des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und damit wissenschaftlicher Klimadaten wurden 68 verschiedene Indikatoren entwickelt, um einen umfassenden Überblick über zukünftige Entwicklung der Klimagefahren zu schaffen. Diese Szenarien bieten nicht nur die Datenbasis für die regelkonforme Nachhaltigkeitsberichterstattung, sondern auch die Grundlage für fundierte und faktenbasierte strategische Entscheidungen.
Berichtspflichten
Die CSRD fordert eine Klimarisikoanalyse, in der Unternehmen physische Klimarisiken in den eigenen Tätigkeitsbereichen und entlang der Wertschöpfungskette ermitteln. Gemäß EU-Taxonomie-Verordnung muss die Beurteilung physischer Klimarisiken auf Grundlage der höchstauflösenden und dem neuesten Stand der Technik entsprechenden Klimaprojektionen erfolgen. Diese erlauben, zukünftige Klimagefahren abzubilden, geeignete Anpassungslösungen zu planen und innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums umzusetzen.Risikomanagement
Gerade die Analyse physischer Klimarisiken birgt auch über die Erfüllung der Berichtspflichten hinaus großes Potenzial für Unternehmen. Eine frühzeitige Verortung von physischen Klimagefahren sowie die Ableitung von Risiken an den eigenen Unternehmensstandorten ermöglichen die rechtzeitige Setzung entsprechender Maßnahmen. So können fundierte Managemententscheidungen hinsichtlich Standortauswahl, baulicher Maßnahmen oder der Lieferant:innenauswahl getrof-fen werden, um die Resilienz des Unternehmens insgesamt zu steigern.Was ist zu tun?
- Berichtspflichten klären: Machen Sie sich mit den für Ihr Unternehmen geltenden – ggf. auch indirekt über Geschäftspartner:innen greifenden - Berichtspflichten vertraut und informieren Sie sich, welche Daten erhoben werden müssen.
- Identifikation bereits bekannter Gefahren und ggf. entstandener Schäden: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Exposition Ihrer Unternehmensstandorte.
- Nutzung wissenschaftlicher Daten und Klimamodelle: Beurteilen Sie die zukünftige Gefährdung in verschiedenen Klimaszenarien und bereiten Sie die Daten für Ihre Berichterstattung auf bzw. lassen Sie diese aufbereiten.
- Monetäre Bewertung möglicher Klimarisiken und entsprechender Gegenmaßnahmen: Treffen Sie fundierte strategische Entscheidungen, um Ihren Geschäftserfolg auch unter den ungünstigen Bedingungen des Klimawandels sicherzustellen.