Es ist thematisch offen. Sämtliche Unternehmens- und Projektgrößen sind vorgesehen. Der Finanzierungsanteil beträgt bis zu 70%. Kooperationserfordernis gibt es keines. Die Einreichung ist laufend möglich. Im Topf liegen mehr als EUR 280 Mio. Gesamtbudget pro Jahr.
Wir stellen Folgendes fest: Es gibt viele gute Gründe für eine Einreichung im österreichischen Basisprogramm. Warum sich die Anzahl dieser Gründe noch ausbauen lässt und wie Sie verschiedene Förderinstrumente optimal miteinander verknüpfen, um Ihr Förderpotenzial maximal auszuschöpfen, lesen Sie in unserem Blog-Plädoyer.
Zu Hause ist es dann doch am schönsten. Zu dieser Erkenntnis kamen nicht nur schon viele Reisende nach weniger schönen Urlaubserfahrungen, sondern – immer wieder – auch wir. Wir sind in diesem Fall jenes Team, das sich tagein/tagaus mit Förderungen beschäftigt: wie man sie findet (in jeglicher Wortbedeutung), sie beantragt und das schließlich auch erfolgreich. In dieser Rolle beraten wir auch über die heimischen Landesgrenzen hinaus und stellen eines immer wieder fest: Die Förderlandschaft in Österreich ist eine mit Vorbildcharakter.
Konkret soll es heute um das Basisprogramm der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (kurz FFG) gehen, das seinesgleichen in Europa sucht. Die besagte Förderschiene stellt ein Standardförderinstrument in Österreich dar, ähnlich wie die Forschungsprämie für Unternehmen. Der große Unterschied ist, dass Letztere eine steuerliche Begünstigung für bereits vergangene F&E-Aktivitäten gewährt und dementsprechend indirekt fördert, wohingegen das Basisprogramm mit einem Mix aus Zuschuss und Darlehen direkt auf F&E-Projekte einzahlt sowie der Antrag vor Projektstart bei der FFG eingehen muss. So weit so gut. Ein weiterer Unterschied ist jedoch auch, dass wir immer wieder auf Unternehmen stoßen, die einerseits das Modell der Forschungsprämie erfolgreich nutzen – die FFG demnach bereits anerkennt, dass es sich um förderfähige F&E-Aktivitäten handelt – andererseits das Feld der direkten Fördermöglichkeiten brach liegen lassen.
Das ist nicht nur schade, sondern buchstäblich ungenütztes Fördergeld. Und nachdem wir uns auf die Fahne geheftet haben, Förderpotenziale zu maximieren, nun dieses Plädoyer. In ihm wollen wir das Scheinwerferlicht auf das Basisprogramm richten. Denn bei genauerer Betrachtung wird deutlich, was alles in der österreichischen Förderlandschaft steckt – vorausgesetzt, diese wird strategisch richtig genutzt. Und so viel sei verraten: Das ist einiges.
Das war aber noch lange nicht alles, denn das Beste kommt wie so oft zum Schluss: Basisprogramm und Forschungsprämie sind kein entweder/oder, sondern die beiden sind miteinander kombinierbar. Wie funktioniert nun dieser optimale Fördermix?
Zusammenfassend stellen wir fest: F&E-Aktivitäten mittel- und längerfristig zu planen und in der Ausschreibung FFG-Basisprogramm einzureichen, lohnt sich. Unsere Erfahrung zeigt, dass vor allem Ersteres letztendlich den limitierenden Faktor für die Höhe der Fördermittel darstellt. Die Hypothese lautet, dass es im Allgemeinen einfacher ist, etwas einzureichen, das bereits geschehen ist, als für die Zukunft zu planen. Doch genau das kann sich sowohl auf strategischer als auch auf fördertechnischer Ebene als äußerst dienlich erweisen. Daher empfehlen wir nachdrücklich, F&E-Projekte von Beginn an so zu konzipieren, dass sie für das Basisprogramm UND die Forschungsprämie in Betracht gezogen werden können.
Dass das nicht trivial ist, ist uns ebenfalls bewusst – genau deshalb helfen wir dabei. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. In einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin erörtern wir gemeinsam anhand Ihrer Unternehmenskosten Förderpotenziale, die es wert sind, den Scheinwerfer darauf zu richten.
Wir stellen Folgendes fest: Es gibt viele gute Gründe für eine Einreichung im österreichischen Basisprogramm. Warum sich die Anzahl dieser Gründe noch ausbauen lässt und wie Sie verschiedene Förderinstrumente optimal miteinander verknüpfen, um Ihr Förderpotenzial maximal auszuschöpfen, lesen Sie in unserem Blog-Plädoyer.
Zu Hause ist es dann doch am schönsten. Zu dieser Erkenntnis kamen nicht nur schon viele Reisende nach weniger schönen Urlaubserfahrungen, sondern – immer wieder – auch wir. Wir sind in diesem Fall jenes Team, das sich tagein/tagaus mit Förderungen beschäftigt: wie man sie findet (in jeglicher Wortbedeutung), sie beantragt und das schließlich auch erfolgreich. In dieser Rolle beraten wir auch über die heimischen Landesgrenzen hinaus und stellen eines immer wieder fest: Die Förderlandschaft in Österreich ist eine mit Vorbildcharakter.
Konkret soll es heute um das Basisprogramm der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (kurz FFG) gehen, das seinesgleichen in Europa sucht. Die besagte Förderschiene stellt ein Standardförderinstrument in Österreich dar, ähnlich wie die Forschungsprämie für Unternehmen. Der große Unterschied ist, dass Letztere eine steuerliche Begünstigung für bereits vergangene F&E-Aktivitäten gewährt und dementsprechend indirekt fördert, wohingegen das Basisprogramm mit einem Mix aus Zuschuss und Darlehen direkt auf F&E-Projekte einzahlt sowie der Antrag vor Projektstart bei der FFG eingehen muss. So weit so gut. Ein weiterer Unterschied ist jedoch auch, dass wir immer wieder auf Unternehmen stoßen, die einerseits das Modell der Forschungsprämie erfolgreich nutzen – die FFG demnach bereits anerkennt, dass es sich um förderfähige F&E-Aktivitäten handelt – andererseits das Feld der direkten Fördermöglichkeiten brach liegen lassen.
Das ist nicht nur schade, sondern buchstäblich ungenütztes Fördergeld. Und nachdem wir uns auf die Fahne geheftet haben, Förderpotenziale zu maximieren, nun dieses Plädoyer. In ihm wollen wir das Scheinwerferlicht auf das Basisprogramm richten. Denn bei genauerer Betrachtung wird deutlich, was alles in der österreichischen Förderlandschaft steckt – vorausgesetzt, diese wird strategisch richtig genutzt. Und so viel sei verraten: Das ist einiges.
Land der Berge, Land der Förderungen
Das FFG-Basisprogramm ist eine Förderung für Forschung und Entwicklung in Unternehmen und richtet sich an Unternehmen, die Entwicklungsprojekte durchführen. Diese Projekte zielen darauf ab, kommerziell nutzbare Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln. Die Ausschreibung hat dabei im Gegensatz zum Großteil aller Förderschienen keine Schwerpunkte und ist thematisch offen. Die beantragte Förderung kann max. EUR 3 Mio. pro Jahr ausmachen, bei einer Finanzierungsquote von bis zu 70%, bestehend aus Zuschuss plus zinsgünstigem Darlehen oder Haftungen. Auch wenn „nur“ in 12-Monatsabschnitten gefördert wird, kann die Gesamtprojektdauer bis zu 60 Monate sein. Wichtig ist aber, den Folgeantrag innerhalb des vorangegangenen Projektjahres zu beantragen. Die Höhe des nicht rückzahlbaren Zuschusses richtet sich nach Unternehmensgröße und beträgt für- Großunternehmen 19%,
- Mittlere Unternehmen 25%,
- Kleine Unternehmen 28% und für
- Start-ups 31%.
Das war aber noch lange nicht alles, denn das Beste kommt wie so oft zum Schluss: Basisprogramm und Forschungsprämie sind kein entweder/oder, sondern die beiden sind miteinander kombinierbar. Wie funktioniert nun dieser optimale Fördermix?
Basisprogramm + Forschungsprämie = maximales Förderpotenzial
Vereinfacht ausgedrückt: Die im Basisprogramm eingereichten F&E-Kosten werden mit den zuvor genannten Quoten direkt gefördert. Die verbleibenden Kosten, sprich die Gesamtprojektkosten abzüglich des Zuschusses des Basisprogramms, stellen gleichzeitig die Bemessungsgrundlage für die im Nachhinein (Einreichung jeweils nach Abschluss des Wirtschaftsjahres) gewährte Forschungsprämie dar, die mit weiteren 14% zum Tragen kommt. Entscheidend bei der Verknüpfung von Basisprogramm und Forschungsprämie ist daher die zukunftsorientierte Planung Ihrer F&E-Aktivitäten.Zusammenfassend stellen wir fest: F&E-Aktivitäten mittel- und längerfristig zu planen und in der Ausschreibung FFG-Basisprogramm einzureichen, lohnt sich. Unsere Erfahrung zeigt, dass vor allem Ersteres letztendlich den limitierenden Faktor für die Höhe der Fördermittel darstellt. Die Hypothese lautet, dass es im Allgemeinen einfacher ist, etwas einzureichen, das bereits geschehen ist, als für die Zukunft zu planen. Doch genau das kann sich sowohl auf strategischer als auch auf fördertechnischer Ebene als äußerst dienlich erweisen. Daher empfehlen wir nachdrücklich, F&E-Projekte von Beginn an so zu konzipieren, dass sie für das Basisprogramm UND die Forschungsprämie in Betracht gezogen werden können.
Dass das nicht trivial ist, ist uns ebenfalls bewusst – genau deshalb helfen wir dabei. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. In einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin erörtern wir gemeinsam anhand Ihrer Unternehmenskosten Förderpotenziale, die es wert sind, den Scheinwerfer darauf zu richten.